Suppenhuhn-Wochen

Je vier Wochen lang überraschen die teilnehmenden Restaurants in ganz Deutschland ihre Gäste mit leckeren Gerichten aus frischem Suppenhuhn. Der Clou: Das Rezept des – exklusiv vom Chefkoch kreierten – Gerichts darf mit nach Hause genommen und dort nachgekocht werden.

Suppenhuhn

Nach dem Motto Renaissance eines Klassikers wollen Profiköche bundesweit das frische Suppenhuhn, als einen fast schon in Vergessenheit geratenen Bestandteil der Küche, ins Rampenlicht rücken. Gründe dafür gibt es viele: Es enthält wichtige Vitamine und Nährstoffe, ist vielseitig verwendbar und nicht zuletzt sehr schmackhaft. Von traditionell bis exotisch, asiatisch bis mediterran – in unterschiedlichen Zubereitungsarten wird frisches Suppenhuhn bei dieser Aktion auf Deutschlands Speisekarten angeboten.

Suppenhuhn Informationen

Im Alter von etwa einem Jahr fangen die Hennen an Eier zu produzieren und werden so zu Legehühnern. Dieser Zeitraum hält nicht ewig an, so dass nach rund ein bis zwei weiteren Jahren die “alten” Tiere unrentable für den Bauern werden.

Damit wird dann auch das ehemalige Legehuhn zu einem Suppenhuhn, denn das Fleisch ist zäh und eignet sich nur noch nach langem Kochen für eine Suppe.
Wobei zu erwähnen ist, dass gerade bei einer Erkältung ein Suppenhuhn auf jeden Fall besser als ein Masthuhn ist. Dieses ist damit zu begründen, dass es viel mehr Fett über die Jahre angesammelt hat und somit der bessere Energielieferant und damit auch “Medizin-Produzent” ist.

Unterschied zum Masthuhn

Nach 6-10 Wochen hat ein gemästetes Hähnchen, egal ob Männlein oder Weiblein, sein Schlachtgewicht erreicht. Da es jung ist und schnell gemästet wurde, hat es zartes, saftiges Fleisch, das man sehr gut zum Braten beziehungsweise Grillen nehmen kann.