Quetschmadame

Was beinhaltet das Gericht Quetschmadame eigentlich?
Eine französische Kopie oder ein notdeutsches Gericht?

Quetschmadame

Der Name Quetschmadame lässt beim Erraten des Ursprungs der Kreativität alle Möglichkeiten.
Ein gestowtes bzw. gequetschtes Mousse für eine junge Dame?
Ein Gericht, das dem “cuisse” = Schenkel einer Madame erinnert?

Quetschmadame ist Cuisse Madame

Dabei sollte man allerdings nicht an die wortwörtliche Übersetzung “Frauenschenkel” denken, sondern an die französische Birnensorte, die erstmals 1628 beschrieben wurde. Die Birne gehört zu den besten Frühbirnen mit glatter, hellgrüner und stellenweise geröteter Schale, besitzt einen flaschenförmigen Körper mit einem sehr schlanken Hals.

Birnen sind eine ganz typische Zutat in norddeutschen Gerichten. Bei dem Gericht Quetschmadame, oder auch Quetschmadam geschrieben, benötigt man süße und saftige Birnen, die gut zum Milchreis passen.

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Quetschmadame - Quetschmadam

Hier ist das Bild von Bertold Fabricius von der Quetschmadame:

Quetschmadame

Quetschmadame

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