Hamburger Krebssuppe

Woher stammt eigentlich der Name Hamburger Krebssuppe?
Und warum soll die in Hamburg erfunden sein?

Hamburger Krebssuppe

Der Edelkrebs war für Hamburgs Fischerei bis ins 19. Jahrhundert sehr wichtig und entsprechend auch immer in der Hamburger Küche zu finden.

Die Krebspest 1860 brachte eine schlagartige Änderung. Ursache für das Krebs-Massensterben war ein Pilz, der durch lebende, aus Nordamerika importierte Krebse eingeschleppt wurde. Die Krebspest war so heftig, dass sich die Bestände bis heutzutage noch nicht erholt haben. Die zunehmende Wasserverschmutzung hat die Krebs-Bestände auch nicht positiv beinflusst.

Dieses ist auch einer der Gründe, warum die Krebse inzwischen preislich so angestiegen sind und der Edelkrebs als eine vom aussterben bedrohte Art geführt wird.

Hamburger Krebssuppe zuhause

Sollten Sie auf dem Hamburger Fischmarkt richtig frische, also lebendige Flusskrebse kaufen und zuhause zubereiten wollen, dann auchten Sie darauf, dass Sie den Panzer nicht zu stark abrösten und dass beim Ablöschen keine Flamme entsteht.
Denn sonst verbrennen die kleinen Härchen an den Krebs-Karkassen und die Suppe erhält einen bitteren Geschmack.

Hamburg Kulinarisch Spezial-Menü

Wenn Sie die Historie zum Gericht interessiert hat, dann probieren Sie doch einmal mehrere norddeutsche Klassiker in Wehmanns Bistro beim Hamburg Kulinarisch Spezial-Menü.

Hamburger Krebssuppe

Hier ist das Bild von Bertold Fabricius von der Hamburger Krebssuppe:

Hamburger Krebssuppe

Hamburger Krebssuppe

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